Platziere den vorderen Fuß leicht nach innen gedreht, die Ferse hauchzart entlastet, den hinteren Fuß am Boden verankert. Das Gewicht verteilt sich lebendig, etwa sechzig zu vierzig, damit du jederzeit explosiv abdrücken kannst. Die Hüfte bleibt entspannt beweglich, schwingt dezent mit jedem Schlag nach, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Stelle dir vor, du stehst auf Schienen: deine Linie ist klar, doch du rollst federnd. Übe Mikrobewegungen zwischen Schlägen, halte den Oberkörper aufrecht, und spüre, wie Balance und Präzision unmittelbar wachsen.
Die Hände bleiben auf Höhe der Wangen, die Ellbogen schützen die Rippen, das Kinn ist leicht eingezogen, als würdest du eine Mandarine darunter halten. So bleibt der Nacken lang und entspannt. Der Blick streift über den imaginären Gegner, ohne zu starren, damit periphere Reize dich rechtzeitig warnen. Hebe die Schultern nicht zu den Ohren; weiche Spannung raubt Schnelligkeit. Denke an drei Punkte: Deckung, Distanz, Winkel. Wenn du müde wirst, atme aus, richte die Guard bewusst neu aus und fühle, wie sich sofort Stabilität und Zuversicht einstellen.